Sonntag, 30. August 2009

Urlaubstaschen

Es ist mal wieder an der Zeit ein paar unikatöse Taschen zu zeigen, die letztens meine Werkstatt verlassen haben, am liebsten hätt ich sie gern selbst behalten, aber ich weiß, dass sie gut aufgehoben sind :)


Detailblicke nach innen und auf die Vorderseite.


Tasche Nummer 1 in einem Traum von türkis und braun - ich mag die Farbombi.


Dann Tasche Nummer 2 mit speziellem Design.


Die Besitzerin spielt E-Gitarre... die ist auf der Rückseite der Tasche zu finden.


Ein Seitenblick auf das Gedäsch, dieses Teil hat ein Fassungsvermögen für einen Leitzordner.


Dann Nummer 3, auch in Leitzordnergröße, in anderer Farbzusammenstellung und mit anderen netten persönlichen Anhängseln.


Nähere Aufnahme vom Schlüsselanhängerfischli an den bedeckelten Taschen außen dran.


Noch der spezielle Tragegurt mit Text (bitte auf das Bild klicken):


Und das hier hab ich bekommen, denn die Taschenbesitzerinnen waren zusammen in Urlaub - mit den Taschen! Find ich klasse! Vielen Dank für das Bild.

Taschen von Hohlart -
waterproof und italientauglich, bunt beseelt und
glücklichmachend, unikatös und einzig, aber nicht artig, so wie Du!


Vielen Dank an Basti, den Fotographen, und Euch beiden noch viel Spaß mit Euren Anhängseln - möge die Tasche immer mit Euch sein ;)

Dienstag, 18. August 2009

Ein Soof - war ein Soof - ist ein Soof

Am Anfang aller Dinge ist Zeit (wofür sind Ferien denn sonst da?), dann zwei Leute und latürnich Unmengen an Stoff ;)
Hier übrigens Danke an die edle Möbelstoffspenderin Hermine, die mir damit eine Riesenfreude und eine Menge willkommener Arbeit und Entzücken, sowie Entspannung danach bereitet hat!
Also Stoff ausgesucht und zugeschnitten...

Nochmal sortieren zum besseren Augen drin suhlen und streicheln...


Hier das Opfer, das uns regelmäßig Nackenschmerzen bereitet, da die Rückenlehne stets zu niedrig war, was wir aber erst nach langem Sitzen drauf gemerkt haben... sieht unschuldig aus, gelle?!

Ab hier beginnt der fuzzlige Teil der Arbeit und wir haben voller Entsetzen festgestellt, dass ein Sofa entgegen jeder Annahme auch komplett aus Styropor und einem Luschiholzrahmen existieren kann.
Dank des selbstkonstruierten Styroporschneiders meines Vaters sind wir dem Korpus schnell und sauber zu Leibe gerückt und haben einige wohl schmerzhafte aber dennoch stille chirurgische Korrekturen nach unseren Wünschen realisiert.

Dann etwas Zeit an der heißgeliebten Nähmschine und frisch ans Werk, den nackten Patienten wieder ankleiden...

Hier der Blick von unten und gar nicht mehr so hüllenlos.

Nachdem Frau ein sehr begabten holzwurmtechnisch angehauchten Mann zuhause hat, durfte er ans Werk und hat einen stabilen Rahmen für die Rückenlehne in ein Nichts von Styropor gezaubert! Bin stolz auf ihn.

Die Rückenlehne ist übrigens eine modifizierte alte Matraze der Ursprungsgröße 140 mal 200.

Nun der neue Überzug für die ominöse Rücklenlehne, hier ist die Rückseite sichtbar:

Der Größenvergleich, da hat Mann noch mächtig Platz, und Frau sowieso.

Das neue alte Soof wurde getestet und für gut befunden und macht Männer und kleine Frauen glücklich, jedesmal, wenn sie dran vorbei gehen und sich drin fallen lassen.
Mal sehen, was wir in den nächsten Ferien anstellen werden ;)
Ich liebe die schwebenden Füße, die machen das Soof gleich nochmal so schräk!

Samstag, 1. August 2009

Mal wieder ein Update...

Bevor wir uns jetzt endlich in die Ferien stürzen noch ein paar Eindrücke aus den letzten Stücken der hohlschen Werkstatt:

Vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen selbstentworfenen Stoff von Spoonflower, den hab ich hier - mal ganz entgegen der Patchworkmanier als unzerschnittenes Stück - verarbeitet.


Und dann war da mal wieder ein Sonderauftrag...

Teile mit Vliesofix aufgebügelt nach vorherigem Selbstentwerfen (ich wär bald verzweifelt).
Danach ein büßchen Stoffmalfarbe um mehr Tiefe und Traktor zu erhalten ;)

Damit das auch richtig hält und gut aussieht wird gequiltet:

Detailfoto vom gequilteten Reifen und Co:


Die fertige Vorderseite des Kissens.


Ich weiß, dass der Fendt gut angekommen ist, und das freut mich latürnich sehr und jetzt wünsch ich Euch schöne Ferien und mir noch etwas mehr Zeit an der Nähmaschine, aber die hat nun erstmal Zwangspause. Ich wünsch Euch und mir tausend neue Eindrücke und Momente in der hoffentlich entspannten "freien" Zeit. Bis demnächst.